Vereinsausflug 1. Tag

Wie abgemacht fanden sich am Donnerstag (02.07.) um 21.00 Uhr diverse Bläächi-Lömpe zum Ausflugs-Warm-up in der Bläächi-Bar ein. Das Einstiegs-Bier schmeckte (fast) allen und die gespannte Vorfreude auf den ersten offiziellen Vereinsausflug war förmlich zu spüren.  Kurz vor 22 Uhr wurden die Konsumationen bezahlt und man begab sich zum Guggeruum, um den Pädi-Pfister-Car mit Instrumenten und Gepäck zu beladen. Pünktlich wie geplant setzte sich das vollgepackte Gefährt kurz  vor 22.30 Uhr in Richtung Österreich in Bewegung. An Bord befanden sich 14 Lömpe und 3 Begleitpersonen sowie unser Driver Pädi. Kurzfristig auf die Teilnahme verzichten musste leider Beetle, der sich bei einem Arbeitsunfall eine schwere Handverletzung zugezogen hatte und nun im Spital liegt. Beetle – wir wünschen dir von Herzen gute und schnelle Besserung! Ebenfalls auf die Reise verzichten musste unser ‚erstimmter‘ Reiseleiter, welcher keinen freien Platz im Flieger finden konnte… Kurz vor dem Grenzübergang stieg dann abmachungsgemäss noch Zwerg zu, womit unsere Gruppe gesamthaft 19 Personen umfasste.

Mit immer mal wieder einer kurzen Rauchpause fuhr uns unser Chauffeurpaar Ciccio und Pädi (…wir achten schliesslich auf die Ruhezeiten!!) sicher via München nach Graz. Schon bald zeigte sich, dass wir unser erstes Reiseziel sicher nicht zu spät erreichen werden. Bei Film, Musik, plaudern, dösen, schlafen, trinken, lesen usw. verging die Zeit und ziemlich genau um 07.30 Uhr – also 30 Minuten früher als errechnet – fuhren wir auf dem Vorplatz beim Buschenschank Mausser ein. Der Empfang war sehr herzlich und das Begrüssungsschnäpschen der Anfang einer immer wiederkehrenden Tätigkeit…

Bei einem ausgiebigen Frühstück konnten wir uns stärken und danach die Unterkünfte in Beschlag nehmen. Während 11 Reiseteilnehmer direkt im Nebenhaus der Mosterei und Schnapsbrennerei Mausser Platz fanden, konnten die restlichen ihre 2er- und 4er-Zimmer in der Pension Kogler in Hitzendorf beziehen. Zurück am zentralen Ausflugsstützpunkt gabs… einen Apero mit Hausschnäpschen nicht zu knapp. Meine unererwartete Treffsicherheit beim Necktieswerfen machte mich Stolz und brachte jedem noch zusätzliches Gläschen Pfirsich ein… Anschliessend genossen wir eine interessante Betriebsführung in den Kellergewölben der Mosterei und Schnapsbrennerei Mausser und diese endete… bei einigen gebrannten Wässerchen an der Hausbar…

Mit dem Car gings in der Folge nach Graz, wo wir – von zwei Ausnahmen abgesehen – alle den erschwerlichen Weg mit dem Lift auf den Grazer Schlossberg auf uns nahmen. In schöner Höhenlage genossen wir dort ein ausgezeichnetes Mittagessen (19 ist eine blöde Zahl, darum haben wir 20 Essen bestellt). Wieder zurück in den städtischen Tiefen gönnten wir uns ein kühlendes Glace (es ist aber auch schwül hier!!). Die Regenwolken haben wir gesehen und auch die Blitze in der Nähe, aber dort wo wir waren, gabs nur ein paar Tropfen. Ganz im Gegenteil zum Einzugsgebiet der freiwilligen Feuerwehr Steinberg-Rohrbach, welche uns gegen 16.30 Uhr auf die Alp Bergheuriger Fürstenstand hochfahren sollte. Die armen Kerle (und Mädls) mussten mal erst ihr eigenes Depot auspumpen… und so ging die Reise in die Höhe halt erst kurz nach 18 Uhr los. Auf der Fahrt den Berg hinauf – vorbei am Wohnsitz von Red-Bull-Besitzer Mateschitz – fanden die Fahrer alle Schlaglöcher haargenau und dennoch kam alles – Schweizer und Instrumente – heil oben an. Nach dem Apero (…) gabs Nachtessen a-la-carte und danach … (ich mag schon nicht mehr dran denken…). Beim Eindunkeln bedankten wir uns mit einem kurzen Konzert beim Gastwirt Wolfi Mausser und seinem Personal und danach gabs … und noch eins… und noch eins… Eingentlich wollten wir am späteren Abend wieder ins Tal und dazu sollte uns die Feuerwehr wieder abholen. Die telefonische Rückfrage ergab, dass man uns vergessen hatte… Aber schon relativ wenig später trafen die Düdä-Autos dann ein und es ging talwärts. Während die Hitzendörfler sich zur Penison fahren (oder fliegen???) liessen, sollen die Mostereiler grösstenteils noch in die Stadt gefahren sein… Und eins ist klar: Manuela kann Mannschaftsbus fahren…

Die Hitzendörfler nahmen in der Pension noch einen Schlumi ein (man hatte dort leicht überwirtet und nicht wie vorgesehen um 20 Uhr geschlossen) und engagierten sich auch mit Spritzkanne und Wasser für eine saubere Stadt… Was die Mostereiler noch erwähnenswertes erlebten, wird sich demnächst klären. In der Pension Kogler löschten so bald die Lichter und nur in einem Zimmer war noch etwas läger ein Laptop-Lichtschein zu sehen.

Mal schauen, was der zweite Tag bringt. Wenn alles ‚besser läuft als befürchtet‘ werden am Sonntagmorgen Bilder zu sehen und ein Bericht zu lesen sein! Hofft mit mir…

Fotos: Zwerg & Gebi

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