Das letzte Wochenende vor der Schönegröndler Fasnacht führte uns am Freitagabend nach Sirnach. Um kurz nach 19 Uhr betraten wir die Aussenbühne und natürlich genau in diesem Moment liess es Petrus regnen. Nach dem anschliessenden Monsterkonzert und einer feinen Verpflegung machten wir uns noch auf nach Jonschwil in die Fasnachtsbeiz der Wildberghexen.
Mit etwas Verzug konnten wir dann kurz nach 1 Uhr auch wieder zurück in Sirnach in der Dreitannenhalle an der Sirnacher Guggenacht auf der Bühne spielen. Zapfe!
Am Samstag machten wir uns dann am Mittag auf in Richtung Hemberg. Nach einer sehr feinen Stärkung mit Suppe und Chääswörschtli bei Dorli und Thomas – euch ein ganz herzliches Dankeschön dafür!!! – waren wir mit dabei am Hemberger Fasnachtsumzug welcher von der Kirche zur Turnhalle führte. In der Halle angekommen, vertrieben wir uns die Zeit als Konfetti-Zielscheibe und bei einem Bierchen bevor wir auch dort nochmals unsere Instrumente erklingen liessen.
Kurz darauf ging es mit dem Car weiter nach Altstätten an den Tschätteri. Leider funktionierte der Umzug welcher dieses Jahr mit einem Rundlauf mit 52 (!) Gruppen stattfinden sollte nicht so recht. Irgendwie stockte es immer wieder und wir sind nicht wirklich weit gekommen. Im Anschluss waren für uns drei Auftrittszeiten vorgesehen. Den ersten Auftritt bestritten wir zusammen mit den Gottlieber Schnogge auf der Bühne Breite. Dabei wurde abwechselnd musiziert um die Stimmung anzuheizen. Für uns ein Novum aber es hat absolut Spass gemacht! Weiter ging es dann um 23:30 Uhr vor dem ‚Drei König‚ wo wir alleine spielen durften (oder mussten?) bis dann mit gut 30 minütiger Verspätung um gut 2 Uhr Nachts ein weiterer ‚Battle‘ zusammen mit den Rhii-Jooli aus Rüti vor dem Rathaus stattfand. Liebe Rhii-Jooli besten Dank für den tollen Auftritt den wir mit euch machen durften!
Im Anschluss genossen wir die zahlreichen Baren und Zelte welche in der ganzen Altstättler Altstadt verteilt waren. Für den einen oder anderen gab es dann nicht mehr ganz so viel Schlaf in der Turnhalle…
Am Sonntag stand dann noch der Umzug in Altstätten auf dem Programm. Dieses Jahr hatten wir das „Glück“ das wir fast immer zu den letzten Startnummern gehörten. Von den etwas über 80 gemeldeten Sujets konnten wir uns mit der Nummer 73 auf den Umzug begeben. Zum Glück war Petrus am Sonntag wieder ein Fasnächtler und wir durften bei bestem Wetter an den zahlreichen Zuschauern vorbeilaufen.
