‚Zell-Weiherbach – wir kommen! Stellt schon mal die Goldetikettli kalt!‘ Unter diesem Motto reisten wir bereits zum x-ten Mal zu unseren Guggerfreunden nach Offenburg.
Nach der Fasnachtseröffnung in Schönengrund und dem Mittagessen bei Ida bestiegen wir pünktlich um 15 Uhr den Pädi-Pfister-Car vor dem Guggeruum in der Bleiche. Tja – das ist doch ein Empfang (siehe Foto 1)! So wünscht man sich das doch (also fast alle jedenfalls…)! Auf der gewohnten Route ging es dann via Pratteln nach Zell-Weiherbach. Dort angekommen erfolgte die Hallenbelegung und anschliessend der Festbesuch. Gegen 21 Uhr folgte unser Auftritt, was den Vorteil mit sich brachte, dass wir auch nach unserem Konzert im angeschlagenen Trinkrhythmus weiter ‚Goldetikettli‘ geniessen konnten. Später verlagerte sich die schwergewichtige Aktivität vom Weinstand mehr in Richtung Bar und von dort kreuz und quer bis irgendwann hin zur Liegestelle.
Das Frühstück wurde tröpfchenweise – also gemeint ist nicht etwa flüssig sondern einzeln und in kleinen Gruppen eintreffend – eingenommen. Nicht allen schmeckte die feste Nahrung gleich gut, was wiederum die Angst vor der grasierenden Schweinegrippe in Erinnerung rief und manche Schluckimpfung nötig machte. Apropo Schluck… Schörsch schluckauft übrigens am schönsten! Bilder davon gibts bei sich bietender Gelegenheit, versprochen!! Nach dem Zmorgen ‚verliefen‘ sich einige ins Schützenhaus und landeten dort den einen oder anderen Treffer… Zum Mittagsmahl – Braten mit von Guggerpapa selbstgemachten Nudeln – fanden sich die allermeisten Lömpe beim örtlichen Feuerwehrdepot ein. Zum Dessert gab es dann vermutlich alles, was Süddeutsche Brandmeister je zusammengebraut haben (ob gelungen oder eher nicht)… Und als dann auch der letzte unserer Reisegruppe eingetroffen war, ging es schon bald wieder zurück in die Schweiz.
Ich selber wollte im Car eigentlich noch einige Kursunterlagen durchsehen, musste aber notgedrungen erst mal eine Mütze Sicht- und Stabilitätsberichtigungsschlaf einziehen. Nach dem Erwachen habe ich mir dann spontan einige Sorgen um die Schrottis Rolf und Ralf gemacht… Die beiden sollten vielleicht doch zum Beitritt in einem Alkoholverächtungsclub bewogen werden… Aber nein, lassen wir das – sonst bleibt ja noch mehr für uns… Sie sollen so bleiben wie sie sind und viel trainieren… Wir drei haben noch eine Rechnung offen!!!!
Abschliessend ein ganz herzlicher Dank an die Schrottpäperer für die gewohnt herzliche und freundschaftliche Aufnahme! Es ist schön, über derart viele Jahre so tolle Freunde zu haben!
Fotos: Gebi
